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3 Tipps für Mitarbeitergesundheit in der SHK-Branche

So stärken Sie Ihre Belegschaft und sichern langfristig Ihren Betriebserfolg.

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, in denen gute Mitarbeitende schwer zu finden – und noch schwerer zu halten – sind, wird ihre Gesundheit zum strategischen Erfolgsfaktor. Wer als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber frühzeitig auf Gesundheitsprävention setzt, profitiert doppelt: durch weniger Ausfalltage und durch eine gestärkte Arbeitgebermarke. Denn ein gesundes Arbeitsumfeld spricht sich herum – sei es unter Kolleginnen und Kollegen, in Bewerbungsgesprächen oder auf Bewertungsportalen.

Hinzu kommt: Gesunde Mitarbeitende sind motivierter, belastbarer und identifizieren sich stärker mit ihrem Betrieb. Wer zeigt, dass ihm das Wohlergehen des Teams am Herzen liegt, schafft Vertrauen und stärkt die langfristige Bindung. Das gilt besonders in der SHK-Branche, wo körperliche Belastung zum Arbeitsalltag gehört und der Mensch als wichtigste Ressource gilt. In diesem Artikel stellen wir drei praxisnahe und umsetzbare Maßnahmen vor, mit denen Sie die Gesundheit von Mitarbeitenden aktiv fördern.

Gesundheitslage im Handwerk 2025 auf einen Blick

  • Fachkräfte fehlen im SHK-Handwerk.
  • durchschnittliche Krankschreibung von Beschäftigten im Handwerk.
  • aller langzeiterkrankungsbedingten Ausfälle im Handwerk dauerten länger als 42 Tage.

Vorsorge statt Nachsorge:

Unsere 3 Tipps zur Mitarbeitergesundheit

Mit einfachen Maßnahmen langfristig gesunde und motivierte Teams sichern. Für Arbeitgeber bedeutet Mitarbeitergesundheit: weniger Ausfallrisiko, mehr Sicherheit im Betrieb und ein starkes Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem gesamten Team.

1. Arbeitssicherheit aktiv gestalten

Unfälle vermeiden, Verantwortung zeigen

Unfälle passieren oft dann, wenn kleine Risiken übersehen werden – und genau das kann vermieden werden. So selbstverständlich Sicherheitsmaßnahmen klingen, sieht es im Alltag oft anders aus. Unter Zeitdruck werden Pausen verkürzt, schwere Bauteile „mal eben schnell“ gehoben oder die Schutzkleidung bei heißem Wetter weggelassen.

Regelmäßige Pausen helfen, die Konzentration hochzuhalten – das reduziert Fehler und beugt Verletzungen vor. Auch das richtige Heben und Tragen, ergonomisches Arbeiten in Zwangshaltungen und das konsequente Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sind entscheidende Faktoren für eine nachhaltige Gesundheitsprävention. Wer im Team offen über unsichere Situationen spricht und auf die aktive Umsetzung achtet, fördert zusätzlich eine Kultur der Achtsamkeit – und verhindert, dass Risiken zur Routine werden.

Tipp:

Kurze Sicherheitseinweisungen vor Baustellenbeginn oder wöchentliche Sicherheits-Checks im Team sind einfache Maßnahmen mit großer Wirkung für die tägliche Gesundheit.

Und wenn doch einmal etwas passiert? -> Die gesetzliche Unfallversicherung greift ausschließlich bei Arbeits- und Wegunfällen. Doch Risiken enden nicht nach der Arbeit: Was passiert, wenn ein Mitarbeiter sich im Skiurlaub das Bein bricht oder beim Heimwerken verletzt? Genau hier setzt die betriebliche Unfallversicherung an. Sie ergänzt die gesetzliche Absicherung sinnvoll und bietet einen weltweiten 24/7-Schutz – nicht nur für Ihre Mitarbeitenden, sondern auch für Sie selbst als Unternehmer.

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2. Ergonomische Arbeitsmittel bereitstellen

Rücken schonen, Ausfallzeiten senken

Wer täglich körperlich alles gibt, braucht Werkzeuge, die mitdenken – nicht zusätzlich belasten. In der SHK-Branche gehört körperliche Belastung zum Alltag: schweres Heben, Arbeiten in unbequemen Positionen oder ständiges Knien auf Baustellen. Genau das führt bei vielen Fachkräften zu Muskel-Skelett-Erkrankungen – aktuell der häufigste Grund für krankheitsbedingte Ausfälle im Handwerk. Eigentlich klingt es selbstverständlich, Hilfsmittel wie Kniepolster oder ergonomische Werkzeuge einzusetzen. Doch die Praxis zeigt oft ein anderes Bild: Unter Zeitdruck oder aus Gewohnheit wird darauf verzichtet – mit langfristigen Folgen für die Gesundheit.

Durch den gezielten Einsatz ergonomischer Arbeitsmittel lässt sich jedoch viel vorbeugen. Dazu zählen z. B.:

  • höhenverstellbare Montageböcke und Arbeitsplattformen
  • leichte, ergonomisch geformte Werkzeuge
  • Tragehilfen und Hebesysteme
  • Kniepolster und Montagehocker

Diese Hilfsmittel entlasten nicht nur den Rücken und die Gelenke, sondern tragen auch zur höheren Arbeitsqualität und Konzentration bei – gerade bei längeren Einsätzen oder Arbeiten unter Zeitdruck.

Tipp:

Ergonomische Ausstattung kann bezuschusst oder gefördert werden. Wer hier investiert, schützt seine Mitarbeitenden, vermeidet Ausfallzeiten und stärkt die Attraktivität des eigenen Betriebs – auch im Wettbewerb um Fachkräfte.

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3. Betriebliche Krankenversicherung

Gesundheitsvorsorge mit Mehrwert

Gerade im SHK-Alltag, der geprägt ist von hoher körperlicher Belastung, macht die betriebliche Krankenversicherung (bKV) den entscheidenden Unterschied: Sie ergänzt die gesetzliche Krankenversicherung sinnvoll und ermöglicht Mitarbeitenden den Zugang zu Leistungen, die sonst oft mit langen Wartezeiten oder hohen Eigenkosten verbunden sind. Dazu zählen u. a. schnellere Facharzttermine, professionelle Zahnreinigungen, Physiotherapie, Heilpraktikerleistungen oder digitale Gesundheitsberatung. Auch präventive Angebote wie Rückentraining, Hautscreenings oder Sehtests können abgedeckt werden – ein echter Vorteil für körperlich stark belastete Berufsgruppen wie SHK-Fachkräfte.

Das Besondere: Die bKV lässt sich ohne Gesundheitsprüfung für alle Mitarbeitenden abschließen. So profitieren auch Beschäftigte mit Vorerkrankungen von wertvollen Leistungen – und sparen im Ernstfall hohe Kosten, die privat kaum zu stemmen wären oder nicht versichert wären. Wer hier als Betrieb mit gutem Beispiel vorangeht, zeigt nicht nur Verantwortung – sondern reduziert auf Dauer Krankentage, sichert die Einsatzfähigkeit seines Teams und verbessert die Stimmung im Betrieb.

Tipp:

Die bKV ergänzt die gesetzliche Krankenversicherung um sinnvolle Zusatzleistungen – steuerlich begünstigt und mit hoher Akzeptanz im Team. Die Auswahl einer passenden bKV steht dabei im Fokus.

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Welche Vorteile bringt die bKV tatsächlich – und wie lassen sie sich in Zahlen fassen?

Unsere Kosten-Nutzen-Analyse zeigt, welche Faktoren für interdomus Haustechnik-Fachbetriebe entscheidend sind.

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Fazit: Gesundheit ist Teamarbeit - und beginnt im Betrieb

Ob durch gezielte Maßnahmen zur Arbeitssicherheit, regelmäßige Vorsorgeangebote oder die Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung – als Arbeitgeberin und Arbeitgeber in der SHK-Branche können Sie aktiv dazu beitragen, die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden langfristig zu schützen und zu stärken. Prävention zahlt sich aus: Sie reduziert Ausfallzeiten, steigert die Motivation und schafft ein Arbeitsumfeld, in dem sich Fachkräfte wohlfühlen und gern bleiben.

Denken Sie dabei auch an sich selbst – denn gesunde Führung beginnt mit der eigenen Balance. Wer Gesundheit im Betrieb ganzheitlich denkt, investiert nicht nur in Menschen, sondern auch in die Zukunft seines Unternehmens.

Wie wählen Sie die richtige betriebliche Krankenversicherung aus?

Lernen Sie in unserem Blogartikel die wichtigsten Kriterien zur Auswahl einer betrieblichen Krankenversicherung für interdomus Haustechnik Fachbetriebe kennen.

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